Ihr seid neu dabei und habt zuvor nur wenige Male oder sogar noch nie Padel Tennis gespielt? Dann seid ihr in unserem Schnupperkurs genau richtig aufgehoben. Hier könnt ihr Padel mal richtig kennen lernen und euch schonmal die ersten Tipps für eure Zukunft auf dem Court abholen.
Also nicht mehr warten und noch heute euren persönlichen Schnupperkurs buchen. Ihr könnt telefonisch oder per WhatsApp unter der genannten Nummer auf Anfrage buchen. Gemeinsam finden wir dann einen passenden Termin.
Die offizielle Spielweise beim Padel findet auf einem Doppel Court im 2vs2 statt. Daneben gibt es aber auch die Möglichkeit im 1vs1 auf einem Single Court zu spielen. Die Spielfelder der Teams werden in der Mitte des Courts durch ein ca. 90 cm hohes Netz geteilt. Der Boden eines Spielfelds besteht aus Kunstrasen.
Gespielt wird Padel mit einem speziellen Schläger, welcher im Gegensatz zum Tennisschläger keine Besaitung besitz und kleiner sowie leichter ist. Er besteht meist aus Kunststoff, hat eine harte Oberfläche und ist mit Löchern versehen. Die Padel Bälle unterscheiden sich von Tennisbällen nur durch einen verringerten Druck.
Nach dem Aufschlag darf der Ball von überall auf dem Spielfeld gespielt werden. Dabei kann der Ball als Volley also direkt aus der Luft, erst nach dem Aufspringen oder auch nach einem oder mehreren Kontakten mit der Wand gespielt werden.
Die Wand besteht aus den Scheiben und dem Zaun, die sich um das Spielfeld herum befinden. Sie darf in zahlreichen Varianten mitgenutzt werden. Dabei ist zu beachten, dass der Spielball immer einen Bodenkontakt haben muss, bevor dieser gegen die Wand auf der gegnerischen Seite prallt. Nach dem Kontakt mit der Wand darf der Ball nicht noch einmal aufspringen.
Jeder Ballwechsel beginnt mit einem Aufschlag von unten, welcher nicht über Hüfthöhe gespielt werden darf und bei dem man mit beiden Füßen hinter der Grundlinie stehen muss. Der Ball muss nun einmal hinter der Aufschlaglinie auf den Boden geprellt werden, bevor er mit dem Schläger diagonal über das Netz in das schräg gegenüberliegende Aufschlagfeld gespielt wird.
Berührt der Ball die Netzkante und setzt anschließend im richtigen Aufschlagfeld auf, ohne vorher eine Seitenwand zu berühren, wird der Aufschlag wiederholt. Bei fehlerhaftem erstem Aufschlag gibt es eine zweiten Aufschlagversuch von derselben Aufschlagseite. Der Aufschlag darf, nachdem er einen Bodenkontakt hatte gegen die Glaswand springen. Springt er allerdings gegen den Zaun ist dies ein Fehler.
Der erste Aufschlag eines jeden Aufschlagspiels wird immer von recht gespielt, anschließend wird wechselseitig serviert.
Die Zählweise beim Padel ist dieselbe wie beim Tennis. So wird ein Match in der Regel durch zwei gewonnen Sätze entschieden. Diese Sätze bestehen aus den sogenannten Aufschlagspielen, in den die Zählweise nach 15-0, 30-0, 40-0, Spiel gehandhabt wird. Das aufschlagende Team wird stets zuerst gezählt. Um ein Aufschlagspiel zu gewinnen sind vier Punkte erforderlich. Haben beide Teams drei Punkte gewonnen steht es 40-40. In diesem Fall wird nach neuer Regel ein sogenannter Golden Point gespielt, welcher für das jeweilige Aufschlagspiel den entscheidenden Punkt darstellt. Wohin aufgeschlagen wird, darf das retournierende Team entscheiden.
Hat ein Team in einem Satz als erstes sechs Aufschlagspiele mit mindestens zwei Aufschlagspielen Vorsprung gewonnen, so gewinnt es diesen Satz. Im Falle des Spielstands bei je fünf gewonnen Spielen also 5-5, wird der Satz bis Sieben statt bis Sechs gespielt. Haben bei Teams Sechs gewonnene Aufschlagspiel, so wird ein Tie-Break gespielt. Im Tie-Break wird 0,1,2,3 usw. gezählt. Er wird von demjenigen Team gewonnen, das zuerst sieben Punkte erzielt. Auch hierfür sind mindestens zwei Punkte Vorsprung erforderlich. Der entsprechende Satz wird dann 7-6 gewertet.
Ein Punkt ist verloren, wenn…
- Zwei Aufschläge in Folge fehlerhaft sind – Doppelfehler
- … der Ball ins Netz geschlagen wird.
- … der Ball so gespielt wird, dass er im gegnerischen Feld erst gegen die Wand prellt, bevor er auf den Boden prellt.
- … der Ball auf der eigenen Seite nach dem Kontakt mit der Wand den Boden berührt, bevor er wieder auf die gegnerische Seite gespielt wird
- … der Ball ein zweites Mal auf der eigenen Spielfeldseite aufspringt, bevor er wieder auf die gegnerische Seite gespielt wird
- … der Ball nach dem Schlagen den Metallzaun der eigenen Spielfeldseite berührt. (Die Nutzung der Glaswand auf der eigenen Spielfeldseite ist erlaubt.)
- … nach dem Schlag der eigene Mitspieler getroffen wird oder wenn der Ball von der gegnerischen Seite kommt und man den Ball mit dem Körper berührt.